Unser Leistungsspektrum
Allgemeine Leistungen
Unser Basisangebot an allgemeinen orthopädischen Leistungen umfasst das gesamte Behandlungsspektrum, das Sie von einer fachärztlichen Praxis erwarten können.
Es erstreckt sich von der fundierten fachspezifischen Untersuchung, die unterstützt wird durch hochmoderne digitale Röntgentechnik, Magnetresonanztomographie, Computertomographie und Ultraschalldiagnostik, über die Behandlung allgemeiner Verletzungen und chronischer Beschwerden des gesamten Bewegungsapparats bis hin zu speziellen Therapien und Operationen der arthroskopisch-orthopädischen Chirurgie.
Dazu kommen Vorsorgebehandlungen (z.B. Osteoporosevorsorge), sportmedizinische Angebote und eine spezielle orthopädisch-technische Beratung zu Hilfsmitteln.
Wir verfügen über langjährige Erfahrung im Gutachtenwesen und beraten Sie auch gerne zu Fragen der Verkehrsmedizin, beispielsweise nach größeren Operationen oder auf Anforderung durch Straßenverkehrsämter.
Weiterhin besitzen wir die Qualifikation, reisemedizinische Beratungen und Impfungen durchzuführen.
Die Übersicht informiert Sie über einzelne spezielle Therapieformen und unsere sportmedizinischen Angebote.

Akupunktur
Akupunktur wurde seit mehr als 4000 Jahren in der Chinesischen Medizin zu einer mittlerweile immer breiter anerkannten Therapieform entwickelt.
Als alternative Heilmethode kommt sie bei vielen chronischen Beschwerden und funktionellen Erkrankungen in Betracht.
"Akupunktur heilt, was gestört ist, Akupunktur heilt nicht, was zerstört ist"
Beide Praxisärzte besitzen die Zusatzbezeichnung Akupunktur, was ihre langjährige Erfahrung und Qualifikation auf dem Gebiet der Chinesischen Medizin unterstreicht.
Akupunktur (von lat.: acus pungere = Punkt stechen) ist eine Therapieform, die sich über mehr als 4000 Jahre vorwiegend in China, aber auch in anderen asiatischen Ländern zu einer äußerst wirksamen Heilmethode entwickelt hat. Anders als die Schulmedizin geht die Chinesische Medizin von einer energetischen Betrachtungsweise des Körpers aus. Dies bietet insbesondere bei der Einordnung und Behandlung von komplexen Störungen und funktionellen Erkrankungen Vorteile.
Seit 01.01.2007 ist Akupunktur auch in das Therapieangebot der gesetzlichen Krankenkassen offiziell aufgenommen worden, allerdings nur für die Diagnosen:
- Verschleißerkrankung der Kniegelenke (Gonarthrose)
- Chronische tiefsitzende Rückenschmerzen (Chronisches Lumbalsyndrom)
Gleichwohl ist Akupunktur bei vielen anderen Krankheitsbildern noch sinnvoller und erfolgversprechender einzusetzen (z.B. Epicondylitis, Fersensporn, Kopfschmerzen, Allergien, Asthma, Schlafstörungen, Tinnitus und vielem mehr), insbesondere, wenn noch keine strukturellen Störungen vorliegen.
In der chinesischen Medizin gehen wir davon aus, dass Energie immer fließen muss, dass Leben ein steter Wandel ist. Leiden Sie beispielsweise unter Kopfschmerzen und Nackenverspannungen, haben Bluthochdruck und dabei kalte Füße sowie außerdem Schmerzen im unteren Rücken, sieht die chinesische Medizin ihre Beschwerden als Fülle- oder auch Hitzestau im oberen Teil des Körpers, während nach unten keine Energie mehr fließt und Kälte entsteht.
Durch gezielte Auswahl von Behandlungspunkten versuchen wir, Einfluss auf das gestörte Energiemuster zu nehmen und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Arthrosetherapie
ACP
Seit einigen Jahr steht die Therapie mit Autologem Conditioniertem Plasma zur Verfügung, das aus Ihrem eigenen Blut gewonnen wird in der Behandlung von Sportverletzungen sowie Arthrose.
Weitere Informationen sowie einen informativen Film erhalten Sie unter
Hyaluronsäureinjektionstherapie
Der Schmier- und Gleitcharakter der Gelenkflüssigkeit beruht auf dem Gehalt an Hyaluronsäure (auch Hyaluronat genannt). Hyaluronsäure ist eine Kohlenhydrat-Verbindung aus der Gruppe der so genannten Glykosaminoglykane, die auch im Gelenkknorpel eine wichtige Rolle spielen. Das Molekül ist sehr empfindlich und leicht zerstörbar, wenn die natürlichen Bedingungen verändert werden. Seine Hauptaufgabe besteht in der Regulation von Schmierung und Gleitfähigkeit im Gelenk.
Eine besondere Form der Therapie bei Arthrose ist die Injektion von Hyaluronsäure direkt in das Gelenk, um die nicht ausreichende Eigenproduktion des Knorpels zu unterstützen.

Gutachten
Wir verfügen über langjährige Erfahrung im Gutachtenwesen und beraten Sie auch gerne zu Fragen der Verkehrsmedizin, beispielsweise nach größeren Operationen oder auf Anforderung durch Straßenverkehrsämter.
Herr Kraneis ist zugelassener Gutachter nach der Fahrerlaubnisverordnung.
Infusionstherapie
Wir bieten schmerztherapeutisch sowie zur Behandlung degenerativer Erkrankungen verschiedene Infusionen an:
- Infusionen mit Homöopathika wie Zeel
- Aufbauinfusionen mit Vitaminen der Klassen B und C
- Schmerztherapeutsiche Infusionen
Knochendichtemessung
In Partnerschaftsgesellschaft mit der Osteo Deutz bieten wir die Knochendichtemessung zur Erkennung bzw. Kontrolle von Knochenstoffwechselstörungen wie der Osteoporose an.

Magnetfeldtherapie
Pulsierende Magnet-Felder lassen sich ohne Nebenwirkungen therapeutisch vielseitig wirksam einsetzen.
Das Wirkprinzip lässt sich als magnetische Bio-Stimulation beschreiben.
Die Schwerpunkte des Einsatzes von PMT sind:- Arthrosen der Gelenke
- Wirbelsäulenbeschwerden ("Kreuzschmerz", "Ischias")
- rheumatische Beschwerden
- Sportverletzungen
- Wund- und Knochenheilung
- Osteoporose (Knochenschwund)
- Durchblutungsstörungen
- Neuralgien (Nervenschmerzen)
- Migräne

Osteopathie
Osteopathie ist eine Sammlung von manuellen Verfahren zur Diagnostik und Therapie.
In der Osteopathie wird die Selbstheilungskapazität des Organismus durch Verfahren der Manuellen Medizin unterstützt und angeregt. Dabei werden überwiegend sog. „weiche Techniken" angewandt.
Impulstechniken, ähnlich denen der Chirotherapie, finden sich ebenfalls in der Osteopathie, haben sich aber zu einer eigenständigen Methode entwickelt. Durch Osteopathie erreichen wir eine Einflussnahme auf den gesamten Organismus durch Wiederherstellung der körpereigenen Homöostase und des Gleichgewichts der Gewebe und Organsysteme.
Grundprinzipien der Osteopathie
1. Im Menschen besteht eine dynamische Wechselbeziehung zwischen Körper, Geist und Seele.
2. Eine Eigenschaft dieser dynamischen Wechselwirkung besteht in der Kapazität des Körpers zu Selbstheilung und Selbstregulation. Es gibt viele innere und äußere Einflüsse, die diese Kapazität schwächen und auf diese Weise die Entstehung einer Krankheit begünstigen können. Das Muskuloskeletale System spielt bei dieser Kapazität zur Selbstheilung und Selbstregulation eine außerordentlich bedeutsame Rolle im Sinne des integrierenden Faktors.
3. Struktur und Funktion beeinflussen einander wechselseitig. Nur ein harmonisches Zusammenwirken aller unterschiedlichen Strukturen mit ihren spezifischen Funktionen lässt den Körper optimal und uneingeschränkt funktionieren.
Grundprinzipien für die Behandlung eines Patienten:
1. Eine vernünftige Behandlung basiert auf den oben genannten Prinzipien der Osteopathie und muss „evidence-based" (wissenschaftlich bestätigt) sein.
2. Mittelpunkt einer Behandlung ist immer der Patient.
3. Der Patient muss die primäre Verantwortung für seine Therapie und seine Gesundheit übernehmen.
4. Alle Heilmethoden, die die Selbstheilung und Selbstregulation unterstützen, versuchen, an den Ursprung des Leidens vorzudringen, die Individualität des Patienten mit einbeziehen, einer Krankheit vorbeugen und die Gesundheit fördern, werden von der Osteopathie begrüßt.
Teilbereiche der Osteopathie
Osteopathie sieht den Mensch als Einheit. Diese Einheit wird aus verschiedenen Perspektiven diagnostiziert und therapiert. Sie besteht im Wesentlichen aus 3 Bereichen, die untrennbar miteinander verbunden sind.
Jedem Bereich sind bestimmte Teile des Organismus zugeordnet.
1. Strukturelle Osteopathie (Osteopathie der Stütz- und Bewegungsapparates):
Ziel hier ist die Verbesserung oder Beseitigung von artikulären, muskulären und myofaszialen Dysfunktionen, die oft in Verkettungen im Körper vorkommen. Nach einer umfangreichen Untersuchung, werden einzelne Techniken oder Kombinationen von Techniken, z.B. Counterstrain, Muskel-Energie, Myofasziale Auflockerung, Facilitated Positional Release oder Still-Techniken angewendet, um den Körper in sein Gleichgewicht zu bringen.
2. Viszerale Osteopathie:
Ziel ist hier die Verbesserung von Motilität und Mobilität der inneren Organe, die primär durch Traumata oder sekundär nach einen unzureichenden Kompensationsversuch des Körpers dysfunktionell geworden sind. Viszerale Techniken werden angewandt, um diese Beeinträchtigungen aufzulösen. Über Verbindungswege zwischen inneren Organen und Bewegungsapparat (viszero-somatische Reflexwege) können auch Erkrankungen des Bewegungsapparates beeinflusst werden.
3. Kraniosakrale Osteopathie:
Ziel hier ist eine Normalisierung des kraniosakralen Systems, das eines der wichtigen Regulationssystems im Körper ist. Eine eingeschränkte Motilität des Zentralnervensystems spielt bei vielen Schmerzsyndromen eine große Rolle. Nach einer präzisen Untersuchung des Schädels und Sakrums wird, durch Anwendung kraniosakraler Techniken, der kraniosakrale Rhythmus (cranial rhythmic impulse, CRI) verstärkt und verbessert. Dies führt zu einer Besserung des gesamten Organismus.
Quelle: Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie (DAAO) e.V.Einige gesetzliche Krankenkassen(u.a. die TK)übernehmen die Kosten für maximal sechs Sitzungen je Kalenderjahr. Erstattet werden 80 Prozent des Rechnungsbetrages, jedoch nicht mehr als 60 Euro pro Sitzung.
Die Abrechnung Ihrer osteopathischen Behandlung erfolgt wie bei Privatpatienten nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Einige gesetzliche Krankenkassen erstatten inzwischen die Kosten (meist zu 80% bis zu 6 Sitzungen): Die Rechnung bezahlen Sie also zunächst selber und reichen Sie zusammen bei Ihrer Krankenkasse ein. Mehr Informationen hierzu erhalten Sie auch bei Ihrer Krankenkasse.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Osteopathischen Medizin bei den unten aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.

Sportmedizin
Wir können sportmedizinische Checks und Tauglichkeitsuntersuchungen einschließlich Ausstellung notwendiger Atteste (z.B. für Spielerpässe) durchführen.
(ACHTUNG: einige Krankenkassen wie die TK übernehmen inzwischen bis zu 60 Euro der anfallenden Kosten)
Wir haben langjährige Erfahrung in der Betreuung und Beratung von Sportlern aus der Leichtathletik, insbesondere MarathonläuferInnen sowie aus den Sportarten Triathlon/Rennrad, Inlineskating, Fussball, American football und Rugby sowie Eishockey und Golf.
Wir bieten die Injektionstherapien mit Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) an, das aus Ihrem eigenen Blut gewonnen wird und bei Muskelfaserrissen, aber auch bei Arthosen und Achilodynien eingesetzt werden kann.
Weiterhin bieten wir Therapien mit taping (auch kinesiotaping) an sowie die Behandlung sportartspezifischer Beschwerden mit fokussierten Stoßwellen.
Auf Wunsch gestalten wir auch Ihren individuellen Trainings- und Aufbauplan nach Sportverletzungen (z.B. Kreuzbandrissen).
Zur besseren Beurteilung
- der verschiedenen Fußformen
- Achsfehlstellungen der Beine
- oder muskulärer Ungleichgewichte

Stosswellentherapie
Was ist „Extrakorporale Stosswellentherapie“
Die Extrakorporale Stosswellentherapie (abgekürzt ESWT) gehört zur alternativen Schmerztherapie. Sie wird bei uns sehr häufig bei sportmedizinischen Problemen eingesetzt.
Elektromagnetisch erzeugte Stoßwellen werden mittels Ultraschall-Ortung im Schmerzzentrum gebündelt. Dank der kurzen Pulswellenlänge werden diese Impulse im Gewebe weitergeleitet und erreichen eine optimale Tiefenwirkung.
Durch Anwendung dieser sanften natürlichen Methode lassen sich in vielen Fällen schwerwiegende Operationen vermeiden.
Wann wird diese Behandlungsmethode unter anderem eingesetzt?
- Schultersteife
- Kalkschulter
- Tennisellenbogen
- Golferellenbogen
- chronische Sehnenansatzbeschwerden
- periartikuläre Weichteilverkalkungen
- gutartige Geschwülste
- Patellaspitzensyndrom
- Fersensporne
- Achillodynie
